Miguel Erlich (Portugal) Viola

Miguel Erlich begann sein Musikstudium bei Anne Victorino D’Almeida am nationalen Konservatorium in Portugal und schloss sein Bachelorstudium bei António Pereira ab.


2012 gründete Miguel das Ensemble Stravinstrio, das u.a. mit dem ersten Preis beim portugiesischen Radiowettbewerb Prémio Jovens Músicos 2013 und beim Concorso Internazionale Saverio Mercadante 2014 ausgezeichnet wurde. Das Ensemble brachte eigene Werke im Radio und Fernsehen zur Uraufführung.


2015 wurde Miguel von der Europäischen Union der Musikwettbewerbe für Jugendliche und dem Radiosender RTP2 eingeladen, mit dem Ensemble Modern und Preisträgern von Jugend Musiziert Deutschland aufzutreten.


Miguel nahm an Meisterkursen u.a. bei Ana Bela Chaves, Thomas Selditz, Gérard Caussé, Tatjana Masurenko, Leo De Neve und Christophe Desjardins teil und spielte unter der Leitung von Dirigenten wie Iván Fischer, Manfred Honeck, Robin Ticciati und Jukka-Pekka Saraste.


Er war Solobratschist des Mediterranean Youth Orchestra, des Portugiesischen Kammerorchesters und des European Union Youth Orchestra und ist ein häufiger Gast des Budapest Festival Orchestra.


Als Solist, Kammermusiker und Orchestermusiker trat Miguel bislang u.a. in Kanada, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Polen, Belgien, Ungarn, Österreich, Spanien, Italien sowie in den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf.
Derzeit studiert Miguel im Rahmen seines Masterstudiums bei Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

Erika Cedeño (Venezuela, Viola)

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Die erste musikalische Ausbildung erhielt Erika im Alter von 13 Jahren in den Orchestern von „El Sistema“. 2005 begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Caracas bei Luis Bohorquez. 2013 setzte sie es als Stipendiatin der Possehl-Stiftung an der Musikhochschule Lübeck bei Barbara Buntrock und Lena Eckels fort. Darüber hinaus erhielt sie wichtige musikalische Anregungen bei Meisterkursen von Barbara Westphal, Tatjana Masurenko u.a.

Als Solobratschistin im Teresa Carreño Sinfonieorchester hat Erika zwischen 2007 und 2015 mit namhaften Dirigenten und Solisten wie Yo Yo Ma, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman, Krzysztof Penderecki, Sir Simon Rattle, Claudio Abbado und Gustavo Dudamel zusammengearbeitet. Seit 2013 ist sie an verschiedenen Projekten unter Leitung von Helmuth Rilling beteiligt. Als Solistin war Erika in den vergangenen Jahren u.a. mit dem Bratschenkonzert von William Walton zu hören.

Zurzeit setzt Erika ihr Studium bei Wolfram Christ an der Musikhochschule in Freiburg fort und spielt als Praktikantin in der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern.[:en]

Die erste musikalische Ausbildung erhielt Erika im Alter von 13 Jahren in den Orchestern von „El Sistema“. 2005 begann sie ihr Bratschenstudium an der Universität der Künste in Caracas bei Luis Bohorquez. 2013 setzte sie es als Stipendiatin der Possehl-Stiftung an der Musikhochschule Lübeck bei Barbara Buntrock und Lena Eckels fort. Darüber hinaus erhielt sie wichtige musikalische Anregungen bei Meisterkursen von Barbara Westphal, Tatjana Masurenko u.a.

 

Als Solobratschistin im Teresa Carreño Sinfonieorchester hat Erika zwischen 2007 und 2015 mit namhaften Dirigenten und Solisten wie Yo Yo Ma, Itzhak Perlman, Pinchas Zukerman, Krzysztof Penderecki, Sir Simon Rattle, Claudio Abbado und Gustavo Dudamel zusammengearbeitet. Seit 2013 ist sie an verschiedenen Projekten unter Leitung von Helmuth Rilling beteiligt. Als Solistin war Erika in den vergangenen Jahren u.a. mit dem Bratschenkonzert von William Walton zu hören.

 

Zurzeit setzt Erika ihr Studium bei Wolfram Christ an der Musikhochschule in Freiburg fort und spielt als Praktikantin in der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken/Kaiserslautern.[:]

Anuschka Cidlinsky (Deutschland, Viola)

Ihren ersten Geigenunterricht erhielt Anuschka im Alter von fünf Jahren. 2011 kam sie, zunächst als Jungstudentin, zu Thomas Riebl am Salzburger Mozarteum, wo sie seither Bratsche studiert. Schon während ihres Studiums hat Anuschka 2013 zusammen mit ihren Freunden das Javus Quartett gegründet, das von Lukas Hagen und Rainer Schmidt, Mitgliedern des Hagen Quartetts, unterrichtet wird.

Wichtige künstlerische Impulse erhielt Anuschka u.a. bei Meisterkursen von Nobuko Imai, Hartmut Rohde, Tatjana Masurenko und Igor Ozim. Sowohl als Kammermusikerin als auch als Solistin hat Anuschka zahlreiche Preise gewonnen, u.a. den 1. Preis beim Internationalen „Streichwerk“-Wettbewerb in Berlin 2016.

Anuschka ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und hat 2014 am Music Camp des Verbier Festivals teilgenommen, wo sie mit Künstlern wie Daniel Harding und Frans Helmerson arbeiten durfte.

Nachdem sie viele Jahre als Solo-Bratischistin im Landesjugendorchester Salzburg gespielt hat, ist Anuschka heute Mitglied der Salzburg Chamber Soloists. 2016 war sie Botschafterin des Mozarteums an der Partneruniversität Kobe (Japan).

Eytan Edri (Israel, Viola)

Eytan studierte zunächst Geige bei Carmela Leiman in Ness Zion und anschließend Bratsche an der Buchmann-Metha School of Music in Tel Aviv bei Lilach Levanon. Im Jahr 2015 gewann er dort den Kammermusikwettbewerb. Als Solobratscher spielte Eytan u.a. im Buchmann-Metha Sinfonieorchester und im Nachwuchsensemble des Israel Philharmonic Orchestra.

Prägende musikalische Erfahrungen sammelte Eytan in Meisterkursen bei Miriam Fried, Vadim Gluzman, Tatjana Masurenko u.a. Während seiner Armeezeit spielte er im Streichquartett der „Israeli Defence Force“. Sein ausgeprägtes Interesse an Kammermusik führte Eytan u.a. zur Kammermusik Akademie Hohenstaufen sowie zum Festival der Fondazione Cantiere in Montepulciano. Als Solist war er bereits mit dem Thelma Yellin Sinfonieorchester unter Leitung von Menachem Nebenhaus zu hören. In den vergangenen Jahren hat Eytan immer wieder Stipendien erhalten, u.a. von der America-Israel Cultural Foundation, der Ronen Stiftung sowie des Jerusalem Music Center.

Momentan studiert Eytan bei Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.

Sara Maria Rilling

 

Sara Maria Rilling entstammt einer Musikerfamilie und wechselte nach erstem Klavierunterricht in frühen Jahren später zur Bratsche. Bereits während ihrer Schulzeit erhielt sie Unterricht bei Enrique Santiago an der Musikhochschule Stuttgart.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst am Mozarteum in Salzburg bei Jürgen Geise, dann bei Stefan Fehlandt in Berlin und zuletzt bei Erich Krüger in Weimar. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen von Hariolf Schlichtig, Jürgen Kussmaul, Paul Coletti und Thomas Kakuska. Orchestererfahrung sammelte sie u.a. beim Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem Israel Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Helmuth Rilling, Zubin Metha, Claudio Abado und Gustavo Dudamel.

Sara Maria Rilling ist eine leidenschaftliche und gefragte Kammermusikerin. Zu ihren Partnern gehören Mitglieder des Alban Berg Quartetts, des Petersen Quartetts und etliche Musiker der Berliner Philharmoniker, die Pianisten Paul Rivinius, Jacques Ammon und Lauma Skride sowie der Klarinettist Jörg Widmann. Kammermusikkonzerte gab sie weltweit.

Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Oregon Bach Festival Orchestra, dem Haydn Orchester Bozen, dem Ensemble NOW (Washington) sowie dem weltberühmten Simon-Bolivar-Orchester in Venezuela.

Sara Rilling ist eine musikalische Botschafterin: Mehr als zehn Jahre arbeitete sie regelmäßig bei „El Sistema“ in Venezuela, um Kindern aus den Armenvierteln durch Musik neue Perspektiven zu geben. Darüber hinaus gab sie zahlreiche Meisterkurse in Venezuela, Kolumbien, Chile, Bolivien, Südafrika und lehrt auch in Deutschland.

2012 hat Sara Maria Rilling die Internationale Kammermusikakademie Hohenstaufen gegründet, einen Meisterkurs für hochbegabte Musikstudenten aus aller Welt, der seither Jahr für Jahr Musiker und Zuhörer in seinen Bann zieht. Im Jahr 2017 findet zum ersten Mal die Internationale Kammermusik Akademie Nitzow statt.