Martin Moriarty (Viola) Irland

Der Bratschist Martin Moriarty ist einer der führenden Nachwuchsmusiker Irlands und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, u.a. bei der Amsterdam Viola Festival Competition und beim Clandeboye Chamber Music Festival.

Als Solist trat Martin u.a. mit Orchestern wie der Philharmonie Baden-Baden und der Amsterdam Sinfonietta unter Pavel Baleff und Ed Spanjaard auf und war u.a. in der National Concert Hall in Dublin, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Chapelle musicale Reine Elisabeth in Brüssel sowie in der Ishibashi Memorial Hall in Tokio zu hören.

In den vergangenen Jahren hat Martin wiederholt mit namhaften Künstlern wie Vladim Gluzman, Barry Douglas, François Guye, Kirill Troussov, Daniel Rowland, Nabil Shehata, Alexander Sitkovstsky und Julien Hervé zusammengearbeitet. Häufig ist er zu Gast bei Orchestern wie dem Mahler Chamber Orchestra, dem Verbier Festival Chamber Orchestra und dem Irish Chamber Orchestra. Als Gast-Solobratschist ist er der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen besonders verbunden.

Als begeisterter Kammermusiker hat Martin wichtige Erfahrungen bei Festivals wie IMS Prussia Cove, Krzyzowa, GAIA, Eggenfelden Klassisch und Holland Music Sessions sammeln können. Zudem hat Martin eine große Leidenschaft für zeitgenössische Musik. So hat er u.a. mit Komponisten wie Garth Knox, Gabriel Prokofjew, Sebastian Fagerlund und Thomas Beijer zusammengearbeitet und Werke von ihnen uraufgeführt.

Seit September 2021 ist Martin Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Als Mitglied des Beija Flor String Quartet wird er am Mozarteum in Salzburg u.a. von Cibrán Sierra Vázquez vom Cuarteto Quiroga betreut.

Martin erhielt zunächst Unterricht an der Young European String School of Music und der Royal Irish Academy of Music in Dublin, bevor er sein Studium bei Nobuko Imai, Marjolein Dispa und Lawrence Power fortsetzte.

Otoha Tabata (Viola) Japan

Als Musikerin, die stets nach tiefem Ausdruck, nach Gefühl und Billanz strebt, hatte Otoha Tabata ihr Debüt als Solistin bereits im Alter von elf Jahren. Seither hat sie eine reiche Konzerttätigkeit entfaltet, die sie u.a. in die Londoner Wigmore Hall und das Amsterdamer Concertgebouw führte. Zuletzt erhielt Otoha Preise und Auszeichnungen u.a. bei der Windsor Festival International String Competition, beim Anton Rubinstein Viola Wettbewerb und bei der Oskar Nedbal Viola Competition. Seit Februar 2024 ist Otoha Mitglied des Concertgebouw Orchesters Amsterdam.

Als leidenschaftliche Kammermusikerin hat Otoha bereits an verschiedenen renommierten Festivals teilgenommen, so z.B. beim Heidelberger Frühling, bei IMS Prussia Cove Open Chamber Music und beim Ravinia Steans Music Institute.

Otoha war Akademistin der Münchner Philharmoniker Orchestra und Stipendiatin von Villa Musica. Darüber hinaus hat sie an der Seiji Ozawa International Academy sowie am Verbier Festival teilgenommen, wo sie 2021 mit einem Sonderpreis geehrt wurde. Ihr Anliegen, das eigene musikalische Wissen weiterzugeben, hat Otoha u.a. als Botschafterin der Benedetti Foundation in die Tat umgesetzt, wo sie Nachwuchsmusiker begleitet und unterrichtet.

Aufgewachsen in Japan und Großbritannien, begann Otoha im Alter von zehn Jahren ihre Ausbildung an der Yehudi Menuhin School, wo sie u.a. von Boris Kucharsky, Andriy Vitovych und Nathan Braude unterrichtet wurde. Anschließend setzte sie ihr Studium bei Nobuko Imai und Jonathan Barritt am Royal College of Music in London fort, unterstützt durch ein Stipendium (Richard Goulding Scholarschip).

Otoha ist außerodentlich dankbar für die Förderung durch die Rohm Music Foundation, den Drake Calleja Trust, die Hattori Foundation und das „Programme of Overseas Study for Upcoming Artists“ der japanischen Regierung.

Otoha spielt eine Viola von Charles Boullangier, eine freundliche Leihgabe des Royal College of Music.

Martin Moriarty (Viola) Irland

Der Bratschist Martin Moriarty ist einer der führenden Nachwuchsmusiker Irlands und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, u.a. bei der Amsterdam Viola Festival Competition und beim Clandeboye Chamber Music Festival.

Als Solist trat Martin u.a. mit Orchestern wie der Philharmonie Baden-Baden und der Amsterdam Sinfonietta unter Pavel Baleff und Ed Spanjaard auf und war u.a. in der National Concert Hall in Dublin, im Concertgebouw in Amsterdam, in der Chapelle musicale Reine Elisabeth in Brüssel sowie in der Ishibashi Memorial Hall in Tokio zu hören.

In den vergangenen Jahren hat Martin wiederholt mit namhaften Künstlern wie Vadim Gluzman, Barry Douglas, François Guye, Kirill Troussov, Daniel Rowland, Nabil Shehata, Alexander Sitkovstsky und Julien Hervé zusammengearbeitet. Häufig ist er zu Gast bei Orchestern wie dem Mahler Chamber Orchestra, dem Verbier Festival Chamber Orchestra und dem Irish Chamber Orchestra. Als Gast-Solobratschist ist er der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen besonders verbunden.

Als begeisterter Kammermusiker sammelte Martin wichtige Erfahrungen bei Festivals wie IMS Prussia Cove, Krzyzowa, GAIA, Eggenfelden Klassisch und Holland Music Sessions. Zudem begeistert sich Martin für zeitgenössische Musik. So hat er u.a. mit Komponisten wie Garth Knox, Gabriel Prokofjew, Sebastian Fagerlund und Thomas Beijer zusammengearbeitet und Werke von ihnen uraufgeführt.

Seit September 2021 ist Martin Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz. Als Mitglied des Beija Flor String Quartet wird er am Mozarteum in Salzburg u.a. von Cibrán Sierra Vázquez vom Cuarteto Quiroga betreut.

Martin erhielt zunächst Unterricht an der Young European String School of Music und der Royal Irish Academy of Music in Dublin, bevor er sein Studium bei Nobuko Imai, Marjolein Dispa und Lawrence Power fortsetzte.

Miguel Erlich (Viola) Portugal

Miguel Erlich ist ein portugiesischer Bratschist, der in Berlin lebt, wo er derzeit bei Tabea Zimmermann an der Hochschule für Musik Hanns Eisler studiert.

In letzter Zeit ist er als Solist, Kammermusiker und im Orchester in ganz Europa, Amerika und im Nahen Osten aufgetreten, unter anderem im Lincoln Center, im Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall, der Royal Albert Hall, der Elbphilharmonie und der Philharmonie de Paris.

Miguel ist ein häufiger Gast des Budapest Festival Orchestra und war Solobratschist des European Union Youth Orchestra, des Portugiesischen Kammerorchesters und des Mediterranean Youth Orchestra sowie anderer Orchester.

Als begeisterter Kammermusiker hat er an verschiedenen Festivals in Europa teilgenommen. Er ist außerdem Gründungsmitglied vom Stravinstrio, einem Ensemble, das unter anderem den ersten 1. Preis beim portugiesischen Radiowettbewerb Prémio Jovens Músicos sowie beim Concorso Internazionale Saverio Mercadante gewonnen hat.

Miguel studierte am Nationalen Konservatorium in Portugal bei Anne Victorino D’Almeida und bei António Pereira und nahm an Meisterkursen u.a. von Lawrence Power, Lars Anders Tomter, Gérard Caussé, Tatjana Masurenko und Leo De Neve teil.

Sara Maria Rilling

ara Rilling, die Tochter des Chordirigenten Helmuth Rilling, wuchs in einer musikalischen Familie auf. Ihre musikalische Laufbahn begann auf dem Klavier und wurde mit einem Bratschenstudium fortgesetzt.

Sie ist eine leidenschaftliche und gefragte Kammermusikerin. Kammermusikkonzerte gab sie weltweit. Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Oregon Bach Festival Orchestra, dem Haydn Orchester Bozen sowie dem Simon-Bolivar-Orchester in Venezuela.

Sara Rilling arbeitete mehr als zehn Jahre bei „El Sistema“ in Venezuela, um Kindern aus den Armenvierteln durch Musik neue Perspektiven zu geben. Sie war unter anderem am Aufbau eines Orchesters mit geflüchteten Kindern in Berlin beteiligt und veranstaltete in den Jahren 2018/19 Musikprojekte mit Waisenkindern in Afrika. Sie interessiert sich für Projekte, die verschiedene musikalische Kulturen in freier Improvisation miteinander verbinden und hat mit dem Saxophonisten Rainer Fox das „Ivy Ensemble“ gegründet, das einen eigenen Stil bei der Begegnung von Jazz und Weltmusik gefunden hat.

2012 fand die erste von Sara Rilling geplante Kammermusik Akademie Hohenstaufen statt, ein Meisterkurs für hochbegabte Musikstudenten aus aller Welt, der seither Jahr für Jahr Musiker und Zuhörer in seinen Bann zieht. Im Jahr 2017 hat sie zudem die Internationale Kammermusik Akademie Nitzow ins Leben gerufen.
Außerdem hat Sara Rilling 2016 begonnen, einen Chor in Berlin-Neukölln aufzubauen.

Sie lebt als freiberufliche Musikerin in Berlin.


Philipp Sussmann (Deutschland) Viola

Geboren 1998 begann Philipp im Alter von drei Jahren Geige zu spielen. Neun Jahre später wechselte er zur Bratsche und wurde Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater München. Anschließend studierte Philipp in Hannover bei Volker Jacobsen und in Salzburg bei Veronika Hagen. Bei Meisterkursen erhielt er wichtige Impulse u.a. von Hartmut Rohde, Lars Anders Tomter, Roland Glassl, Pauline Sachse, Thomas Selditz und Thomas Riebl.

Ausgezeichnet mit zahlreichen ersten Preisen bei internationalen Bratschenwettbewerben wie dem Szymon-Goldberg-Wettbewerb, dem MingClassics-Wettbewerb und dem Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds wird Philipp u.a. von der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben und dem Deutschlandstipendium unterstützt. Als Solist wurde er bereits von Orchestern wie der Berliner Camerata, den Philharmonikern Bad Reichenhall und der Münchner Kammerphilharmonie DaCapo begleitet.

Im Herbst 2021 gewann Philipp das Probespiel für eine feste Stelle bei der NDR Radiophilharmonie Hannover. Er war außerdem Solobratschist des Bundesjugendorchesters unter Leitung von Sir Simon Rattle. Orchestertourneen führten ihn in zahlreiche Länder auf vier Kontinenten, wo er renommierte Solisten wie Christian Tetzlaff, Martha Argerich, Pinchas Zukerman und Julia Fischer begleitete. Weitere Orchestererfahrung sammelte er als Solobratschist im Moritzburg Festival-Orchester.

Philipp ist außerdem ein gefragter und leidenschaftlicher Kammermusiker. So musizierte er bereits mit Künstlern wie Guy Braunstein, Antje Weithaas, Roland Krüger, Ioana Cristina Goicea und Jörg Widmann. Konzerte führten ihn u.a. zu Festivals wie dem Verbier Festival, den Salzburger Festspielen, dem Moritzburg-Festival, dem Grieg Festival Bergen, dem Rolandseck Festival und dem Beethovenfest Bonn. Ab Herbst 2022 vertieft er außerdem seine kammermusikalischen Studien als Stipendiat der Villa Musica Rheinland-Pfalz und ist Teilnehmer des Soloists & Ensembles-Programms der Verbier Festival Academy.
Philipp spielt auf einem modernen Instrument des Geigenbauers Patrick Robin, das ihm von der Deutschen Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird, sowie auf einem Instrument des Münchner Geigenbauers Peter Erben.