Sara Maria Rilling

ara Rilling, die Tochter des Chordirigenten Helmuth Rilling, wuchs in einer musikalischen Familie auf. Ihre musikalische Laufbahn begann auf dem Klavier und wurde mit einem Bratschenstudium fortgesetzt.

Sie ist eine leidenschaftliche und gefragte Kammermusikerin. Kammermusikkonzerte gab sie weltweit. Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Oregon Bach Festival Orchestra, dem Haydn Orchester Bozen sowie dem Simon-Bolivar-Orchester in Venezuela.

Sara Rilling arbeitete mehr als zehn Jahre bei „El Sistema“ in Venezuela, um Kindern aus den Armenvierteln durch Musik neue Perspektiven zu geben. Sie war unter anderem am Aufbau eines Orchesters mit geflüchteten Kindern in Berlin beteiligt und veranstaltete in den Jahren 2018/19 Musikprojekte mit Waisenkindern in Afrika. Sie interessiert sich für Projekte, die verschiedene musikalische Kulturen in freier Improvisation miteinander verbinden und hat mit dem Saxophonisten Rainer Fox das „Ivy Ensemble“ gegründet, das einen eigenen Stil bei der Begegnung von Jazz und Weltmusik gefunden hat.

2012 fand die erste von Sara Rilling geplante Kammermusik Akademie Hohenstaufen statt, ein Meisterkurs für hochbegabte Musikstudenten aus aller Welt, der seither Jahr für Jahr Musiker und Zuhörer in seinen Bann zieht. Im Jahr 2017 hat sie zudem die Internationale Kammermusik Akademie Nitzow ins Leben gerufen.
Außerdem hat Sara Rilling 2016 begonnen, einen Chor in Berlin-Neukölln aufzubauen.

Sie lebt als freiberufliche Musikerin in Berlin.


[:de]Arne-Christian Pelz[:]

[:de]Arne-Christian Pelz wurde 1986 in Rostock geboren.

Nach frühen Auszeichnungen und Preisen bei nationalen und internationalen Wettbewerben führten ihn Recitals und Solokonzerte nach Berlin, Leipzig, Hamburg sowie durch Europa und in die USA.

Der aufstrebende Solist konzertierte mehrfach mit den Hamburger Symphonikern, der Philharmonie Plauen-Zwickau, dem Mendelssohn Kammerorchester und dem Leipziger Sinfonieorchester. Seine Kammermusikpartner sind u.a. Guy Braunstein (Violine),Ohad Ben-Ari, Eliso Virsaladze und Jelena Baschkirowa (Klavier).

Arne-Christian Pelz studierte in Houston (USA), Berlin und Leipzig. 2012 begann er als erster Solocellist der Hamburger Symphoniker. 2016 wechselte er als erster Solocellist zur Deutschen Oper Berlin.

Mit besonderer Leidenschaft verwirklicht der Cellist unkonventionelle Projekte: so der Zyklus der sechs Bachsuiten, aufgeführt u.a. in Cambridge/UK und Hamburg in Kooperation mit anderen Medien („Bach im Spiegel”). Als Dozent unterrichtete er im Rahmen von Meisterkursen in Houston/USA (2015), Peking/China (2016) und Winnipeg/Kanada (2017).

Arne-Christian Pelz war Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now und wurde zudem von der Deutschen Stiftung Musikleben, der SINFONIMA-Stiftung und der Alfred-Toepfer-Stiftung gefördert.[:]

Joanna Kamenarska

[:de]Joanna Kamenarska gehört zu den wichtigen Nachwuchsgeigerinnen unserer Zeit. Sie wurde zunächst in Sofia bei Josif Radionov und später in Salzburg bei dem Jahrhundertgeiger Ruggiero Ricci und bei Igor Ozim ausgebildet. Seit frühester Kindheit gibt sie Konzerte, gewinnt Preise und nimmt an Tourneen auf der ganzen Welt teil. Auf internationaler Ebene ist ihr dritter Preis beim „Internationalen Mozartwettbewerb“ 2002 zu erwähnen. Zwei Sonderpreise beim Meisterkurs von Ruggiero Ricci eröffneten ihr die Chance, 1995 in Salzburg zu studieren.

Joannas Weg wurde zunächst von Gegensätzen geprägt. Einerseits trat sie als Solistin mit erstklassigen Orchestern wie dem Berliner Rundfunkorchester, dem Berliner Konzerthausorchester, den Nürnberger Symphonikern, der Polnischen Kammerphilharmonie, dem Wiener und Stuttgarter Kammerorchester, der Hamburger Camerata und den Hamburger Symphonikern, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg sowie sämtlichen großen Orchestern in Bulgarien auf. Andererseits war sie gezwungen, unterbezahlte Arbeit in Restaurants und für Touristen anzunehmen, um das Studium als 17-jährige allein finanzieren zu können.

Joanna ist eine sehr vielseitige Musikerin, deren stilistische Kompetenz vom Frühbarock bis zur zeitgenössischen Avantgarde reicht. Ihre musikalischen Partnerschaften sind zahllos und sehr bunt. Sie reichen von den großen Namen der internationalen Klassikszene über Bohemiens bis hin zu Musikautodidakten, mit denen sie in ihrer Freizeit gerne jammt.

Joanna hat zwei CDs aufgenommen: „Initio“ für das Label Gega new Bulgarien mit der Pianistin Irina Georgieva sowie eine weitere für das Label Urtext Classics mit Moises Fernandes Via, die Ende 2018 erscheinen wird. Zehn Jahre lang spielte sie auf einer rund 300 Jahre alten italienischen Violine von Giovanni Battista Guadagnini, die ihr von Donald Kahn zur Verfügung gestellt wurde. Im Moment spielt sie auf einer Nikolaus Gagliano von 1751, ebenfalls eine private Leihgabe.

Sie ist Mutter eines Sohnes, welcher ebenfalls für die Musik brennt und mit 14 Jahren bereits zahlreiche erste Preise bei Klavierwettbewerben gewonnen hat. Joanna Kamenarska lebt seit 2007 in Hamburg. Dort gewann sie zunächst das Probespiel um die auf ein Jahr befristete 2. Konzertmeister-Position beim NDR Elbphilharmonie Orchester. Seit 2008 ist sie Konzertmeisterin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Seit Februar 2018 unterrichtet sie das Fach Orchesterstudien an der Hochschule für Musik Hamburg.[:]

Sara Maria Rilling

[:de]Sara Maria Rilling entstammt einer Musikerfamilie und wechselte nach frühem Klavierunterricht zur Bratsche. Sie studierte bei Jürgen Geise, Stefan Fehlandt und Erich Krüger. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Hariolf Schlichtig, Jürgen Kussmaul, Paul Coletti und Thomas Kakuska. Orchestererfahrung sammelte sie unter Dirigenten wie Helmuth Rilling, Zubin Metha, Claudio Abbado und Gustavo Dudamel.

Sara Rilling ist eine leidenschaftliche und gefragte Kammermusikerin. Zu ihren Partnern gehören u.a. Nora Chastain, Amihai Grosz, Paul Rivinius, Jacques Ammon und Lauma Skride sowie Jörg Widmann. Kammermusikkonzerte gab sie weltweit.

Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Oregon Bach Festival Orchestra, dem Haydn Orchester Bozen sowie dem Simon-Bolivar-Orchester in Venezuela.

Sara Rilling ist eine musikalische Botschafterin: Mehr als zehn Jahre arbeitete sie regelmäßig bei „El Sistema“ in Venezuela, um Kindern aus den Armenvierteln durch Musik neue Perspektiven zu geben. Darüber hinaus gibt sie zahlreiche Meisterkurse in der ganzen Welt und lehrt auch in Deutschland.

Als überzeugte Grenzgängerin interessiert sich Sara Rilling für Projekte, die verschiedene musikalische Kulturen in freier Improvisation miteinander verbinden. Gemeinsam mit dem Saxophonisten Rainer Fox hat sie 2012 das „Ivy Ensemble“ gegründet, das einen eigenen Stil bei der Begegnung von Jazz und Weltmusik gefunden hat.

2012 hat sie die Internationale Kammermusikakademie Hohenstaufen gegründet, einen Meisterkurs für hochbegabte Musikstudenten aus aller Welt, der seither Jahr für Jahr Musiker und Zuhörer in seinen Bann zieht. Im Jahr 2017 fand zum ersten Mal die von ihr gegründete Internationale Kammermusik Akademie Nitzow statt.

Außerdem hat Sara Rilling 2017 begonnen, ein Orchester mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Berlin aufzubauen.[:]

Sara Maria Rilling

 

Sara Maria Rilling entstammt einer Musikerfamilie und wechselte nach erstem Klavierunterricht in frühen Jahren später zur Bratsche. Bereits während ihrer Schulzeit erhielt sie Unterricht bei Enrique Santiago an der Musikhochschule Stuttgart.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst am Mozarteum in Salzburg bei Jürgen Geise, dann bei Stefan Fehlandt in Berlin und zuletzt bei Erich Krüger in Weimar. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen von Hariolf Schlichtig, Jürgen Kussmaul, Paul Coletti und Thomas Kakuska. Orchestererfahrung sammelte sie u.a. beim Deutschen Sinfonie Orchester Berlin, der Kammerakademie Potsdam, dem Israel Philharmonic Orchestra unter Dirigenten wie Helmuth Rilling, Zubin Metha, Claudio Abado und Gustavo Dudamel.

Sara Maria Rilling ist eine leidenschaftliche und gefragte Kammermusikerin. Zu ihren Partnern gehören Mitglieder des Alban Berg Quartetts, des Petersen Quartetts und etliche Musiker der Berliner Philharmoniker, die Pianisten Paul Rivinius, Jacques Ammon und Lauma Skride sowie der Klarinettist Jörg Widmann. Kammermusikkonzerte gab sie weltweit.

Als Solistin konzertierte sie u.a. mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, dem Oregon Bach Festival Orchestra, dem Haydn Orchester Bozen, dem Ensemble NOW (Washington) sowie dem weltberühmten Simon-Bolivar-Orchester in Venezuela.

Sara Rilling ist eine musikalische Botschafterin: Mehr als zehn Jahre arbeitete sie regelmäßig bei „El Sistema“ in Venezuela, um Kindern aus den Armenvierteln durch Musik neue Perspektiven zu geben. Darüber hinaus gab sie zahlreiche Meisterkurse in Venezuela, Kolumbien, Chile, Bolivien, Südafrika und lehrt auch in Deutschland.

2012 hat Sara Maria Rilling die Internationale Kammermusikakademie Hohenstaufen gegründet, einen Meisterkurs für hochbegabte Musikstudenten aus aller Welt, der seither Jahr für Jahr Musiker und Zuhörer in seinen Bann zieht. Im Jahr 2017 findet zum ersten Mal die Internationale Kammermusik Akademie Nitzow statt.

Monia Rizkallah

 

Monia Rizkallah wurde in Bordeaux (Frankreich) geboren. Sie studierte in ihrer Heimatstadt sowie am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique bei Olivier Charlier. Aufbaustudien führten sie an die Mozart-Akademie nach Warschau zu Gregory Zhislin sowie an die Hochschule der Künste in Berlin zu Thomas Brandis. Dort schloss sie ihr Studium mit dem Konzertexamen ab. Monia Rizkallah ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, u.a. des VIII. Violin-Wettbewerbs der Ibolyka-Gyarfas-Stiftung in Berlin.

Seit 2000 ist Monia Rizkallah Mitglied im Orchester der Deutschen Oper Berlin, seit 2002 als 1. Stimmführerin der 2. Violinen. Gleichzeitig unterrichtet sie in der Orchesterakademie der Deutschen Oper und ist gern gesehener Gast bei zahlreichen renommierten Orchestern weltweit. Dazu zählen u.a. die Berliner Philharmoniker, das New York Philharmonic Orchestra, die Staatskapelle Berlin, die Rundfunk-Symphonie-Orchester in Berlin und München sowie das Orchester des „Palau des Arts Reine Sofia“ in Valencia.

Monia Rizkallah arbeitete mit zahlreichen berühmten Dirigenten wie Zubin Mehta, Sir Simon Rattle, Lorin Maazel, Nikolaus Harnoncourt, Andris Nelsons, Kirill Petrenko oder Daniele Gatti zusammen. Eine wichtige Begegnung in ihrem Leben war diejenige mit Daniel Barenboim. Mit ihm spielte sie mehrere Jahre im West-Eastern-Divan-Orchestra.

Als gefragte Geigerin ist Monia Rizkallah bei den großen Festivals in Luzern, Salzburg, London, Buenos Aires, New York und Berlin präsent. Mehrere Jahre lang war sie zudem Mitglied im Orchester der Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele. Konzertreisen als Solistin und Kammermusikerin führten sie in die meisten Länder Europas, in die USA, nach Asien, Afrika und Neuseeland. Seit 2016 tritt sie regelmäßig als Konzertmeisterin mit dem Bilkent Sinfonieorchester in Ankara auf.

Neben ihrer Tätigkeit an der Deutschen Oper Berlin engagiert sich Monia Rizkallah besonders für die Förderung klassischer Musik in Marokko.