Gelobt für ihr „technisch makelloses Spiel“ und ihre „fein verspielte Sinnlichkeit“ (Peter Korfmacher, Leipziger Volkszeitung) ist die australische Geigerin Victoria Wong eine der aufstrebenden Musikerinnen ihrer Generation. Ihre musikalische Reise begann im Alter von vier Jahren unter Anleitung von Rachel Miller.
Anschließend studierte sie u.a. bei Goetz Richter am Sydney Conservatorium of Music, bei Ulf Wallin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und seit 2018 bei Nora Chastain an der Universität der Künste Berlin.
Neben dem Gewinn des 25. Gyarfas-Wettbewerbs ist Victoria Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe, wie dem Internationalen Wettbewerb Mirecourt (2021), dem Internationalem Michael Hill Wettbewerb (2019), dem Internationalen Arthur Grumiaux Wettbewerb (2018) sowie dem Internationalen Max Rostal Wettbewerb (2015).
Als Solistin trat Victoria u.a. mit Orchestern wie dem Akademischen Orchester Leipzig, den Brandenburger Symphonikern, der Jenaer Philharmonie, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Orchestre de l’Opéra National de Lorraine auf.
Victorias Vielseitigkeit als Musikerin führte zu Projekteinladungen bei mehreren Berliner Orchestern. So wirkte sie etwa als Konzertmeisterin bei den Berliner Symphonikern sowie als stellvertretende Konzertmeisterin beim Orchester der Deutschen Oper Berlin mit. Höhepunkte waren zuletzt Projekte mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Gustavo Dudamel und
Kirill Petrenko.
Mit Hingabe und Leidenschaft widmet sich Victoria auch der Kammermusik und teilt die Bühne regelmäßig mit namhaften Musikern wie Nora Chastain, Paul Coletti, Stefan Forck, Francis Gouton, Diana Ligeti, Marianne Piketty, Nikolaus Resa und Ulf Wallin.
Für die langjährige Unterstützung durch die Australian Music Foundation, die Freunde Junger Musiker Berlin sowie die Paul-Hindemith-Gesellschaft Berlin ist Victoria sehr dankbar.