Die 1996 in Österreich geborene Geigerin begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von vier Jahren. Sie studierte bei Lukas Hagen am Mozarteum Salzburg, Stephan Picard an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und wird derzeit von Tobias Feldmann an der Hochschule für Musik in Würzburg und Peter Schuhmayer in Wien betreut.
2016 gründete Marie-Therese (1.Violine) mit Alexandra Moser, Anuschka Cidlinsky und Oscar Hagen das Javus Quartett. Als Ensemble studieren sie bei Johannes Meissl in Wien. Highlights der Saison 2022/23 beinhalten unter anderem Konzerte in der Stiftung Mozarteum, dem Musikverein und Konzerthaus Wien sowie Ausstrahlungen im OE1.
Marie-Therese legt besonderen Wert auf ihre kammermusikalische Ausbildung und Entwicklung. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie u.a. von Rainer Schmidt, Eberhard Feltz, Gerhard Schulz, Valentin Erben und Leonidas Kavakos. Mehrfach war sie 1. Bundespreisträgerin bei Prima la Musica und gewann 2012 den Wettbewerb Ars nova in Triest.
Darüber hinaus spielte Marie-Therese bereits in renommierten Orchestern wie dem Gustav Mahler Jugendorchester und dem European Philharmonic of Switzerland. Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Kent Nagano, Christoph Eschenbach, Philippe Jordan und Daniel Harding zusammen.
In den letzten Jahren war Marie-Therese u.a. eingeladen, bei der Kronberg Academy, dem Verbier Festival, dem Aurora Festival, beim Montecastelli Music Festival und Eggenfelden Klassisch mitzuwirken. Dort musizierte sie mit Künstlern wie Lukas Hagen, Clemens Hagen, Veronika Hagen, Herbert Schuch sowie Jean und Agnes Sulem. Sie nahm an dem IMS Prussia Cove und der Angelika Prokopp Akademie der Wiener Philharmoniker teil und ist Mitglied des Musethica Programms sowie Stipendiatin der Villa Musica Akademie. Marie-Therese spielt auf einer Violine von Stefan-Peter Greiner (Bonn 2005).